Donnerstag 1.Tag 8.Juli 1999
Als wir am Donnerstagnachmittag in Orscholz auf dem Zeltplatz ankamen, sind wir erst mal alle aus dem Bus und haben unsere Taschen rausgeholt und sind in die Zelte gegangen, die uns die Betreuer zugewiesen haben. Die Betreuer hatten schon sehnsüchtig auf uns gewartet. Schließlich wurden wir in die Zelte eingeteilt. Hierbei gab es eine Menge Chaos, wer nun in welches Zelt gehen sollte.
Als alle ihre Sachen ausgepackt hatten, spielten wir noch eine Runde Fußball oder Tennis oder ähnliches. Abends haben wir dann am Lagerfeuer gegrillt. Dann spielten wir noch das bekannte "Kennenlernspiel" und "Stille Post". Dann noch etwas später haben wir noch das Lied von der "Laurentia" gesungen. Gegen 24.00 Uhr mussten dann alle Kinder unter 12 Jahre ins Bett bzw. in ihren Schlafsack. Die meisten von uns haben dann noch mit Werner Großmann im Küchenzelt Karten gespielt. So gegen 3.00 Uhr am Morgen, glaube ich, sind dann auch die letzten Betreuer schlafen gegangen.
Geschrieben von Stephanie Hennen
Freitag 2.Tag 9.Juli 1999
Um 8.00 Uhr wurden wir von den Betreuern zum Frühstück fassen geweckt. Nach dem Waschen haben wir einen Marterpfahl gebaut. Hierbei haben uns Bernhard und Werner tatkräftig unterstützt. Die anderen Kinder bastelten aus dem ausgegrabenem Lehm Figuren und trockneten sie in der Sonne. Nach dem Mittagessen gingen alle Kinder über 12 Jahre ins Dorf nach Orscholz. Alle anderen Kinder blieben im Zeltlager und bemalten den Marterpfahl. Einige Kinde spielten auch Völkerball. Als die größeren Kinder von der Dorferkundung zurückkamen, machten wir ein Fußballturnier. Zum Abendessen mussten wir jedoch dieses Turnier unterbrechen. Nach dem Abendessen spielten wir den "Freitagsmaler". Hiernach konnte sich jeder so frei bewegen, wie er wollte, vorausgesetzt es wurde von den Betreuern verboten. Nachdem das Lagerfeuer wiederum angezündet wurde, und wir einige Spiele am Feuer veranstalteten, gingen auch bald die letzten Kinder schlafen. Wann die Betreuer ins Bett gingen, wissen wir nicht. Wir hoffen nur, dass sie zum Frühstück wieder fit sind. Geschrieben von Stephanie Hennen Samstag 3.Tag 10.Juli 1999 So gegen 9.00 Uhr wurden wir zum Frühstück gerufen. Als wir gefrühstückt hatten, gingen wir uns alle waschen. Danach sollten wir unsere Zelte aufräumen und uns auf die Dorfrallye vorbereiten. Kurz vor dem Abmarsch wurde noch ein Gruppenbild gemacht. Um 11.00 Uhr wurden die einzelnen Mannschaften für die Dorfrallye zusammengestellt. In einzelnen Abständen von 10 Minuten sind wir dann in Richtung Orscholz losgezogen. Im Dorf angekommen mussten wir einen Fragebogen ausfüllen und Bilder vom Dorf suchen. Um 13.30 Uhr trafen sich alle Gruppen zum Mittagessen neben der Kirche. Es gab Linsensuppe mit Wursteinlage und Brot, sowie ein kaltes Getränk. Anschließend wurde die Rallye fortgesetzt. Um 16.30 Uhr sollten dann alle Gruppen wieder im Zeltlager sein. Es hatte sich daraufhin herausgestellt, dass eine Frage nicht beantwortet werden konnte. Als alle wieder im Camp waren, wurden die Ergebnisse verglichen. Viele waren schon sehr müde, dadurch kehrte relativ früh Ruhe ein. Gegen 20.00 Uhr gab es leckere Hamburger. Nach dem Essen gingen wir duschen. Danach durften wir wieder spielen. Geschrieben von Johannes Merz; Autor: Geoffrey Levy Sonntag 4.Tag 11.Juli 1999 Da wir heute Sonntag hatten, durften wir etwas länger schlafen. Als wir gefrühstückt hatten, spielten wir das "Pfänderspiel". Dabei bekam Geoffrey Levy aufgebrummt, um 22.00 Uhr schlafen zu gehen. Nach dem Mittagessen gingen wir alle zur Cloef. Von hier aus hatten wir eine supertolle Aussicht auf die Saarschleife. Dann sind wir alle zu einem Spielplatz gegangen. So gegen 18.00 Uhr trafen wir wieder im Camp ein. Daraufhin wurden die Sieger der Dorfrallye bekannt gegeben. Den letzten Platz machte die Gruppe von Raimund. Den zweiten Platz belegte die Gruppe von Bernhard Wallrich und Frank Engl. Den ersten Platz machte die Gruppe von Werner Großmann. Geoffrey ging pünktlich um 22.00 Uhr schlafen; durfte aber bald wieder raus zum Lagerfeuer.
Geschrieben von Mona Loch
Samstag 3.Tag 10.Juli 1999
So gegen 9.00 Uhr wurden wir zum Frühstück gerufen. Als wir gefrühstückt hatten, gingen wir uns alle waschen. Danach sollten wir unsere Zelte aufräumen und uns auf die Dorfrallye vorbereiten. Kurz vor dem Abmarsch wurde noch ein Gruppenbild gemacht. Um 11.00 Uhr wurden die einzelnen Mannschaften für die Dorfrallye zusammengestellt. In einzelnen Abständen von 10 Minuten sind wir dann in Richtung Orscholz losgezogen. Im Dorf angekommen mussten wir einen Fragebogen ausfüllen und Bilder vom Dorf suchen. Um 13.30 Uhr trafen sich alle Gruppen zum Mittagessen neben der Kirche. Es gab Linsensuppe mit Wursteinlage und Brot, sowie ein kaltes Getränk. Anschließend wurde die Rallye fortgesetzt. Um 16.30 Uhr sollten dann alle Gruppen wieder im Zeltlager sein. Es hatte sich daraufhin herausgestellt, dass eine Frage nicht beantwortet werden konnte. Als alle wieder im Camp waren, wurden die Ergebnisse verglichen. Viele waren schon sehr müde, dadurch kehrte relativ früh Ruhe ein. Gegen 20.00 Uhr gab es leckere Hamburger. Nach dem Essen gingen wir duschen. Danach durften wir wieder spielen.
Geschrieben von Johannes Merz; Autor: Geoffrey Levy
Sonntag 4.Tag 11.Juli 1999
Da wir heute Sonntag hatten, durften wir etwas länger schlafen. Als wir gefrühstückt hatten, spielten wir das "Pfänderspiel". Dabei bekam Geoffrey Levy aufgebrummt, um 22.00 Uhr schlafen zu gehen. Nach dem Mittagessen gingen wir alle zur Cloef. Von hier aus hatten wir eine supertolle Aussicht auf die Saarschleife. Dann sind wir alle zu einem Spielplatz gegangen. So gegen 18.00 Uhr trafen wir wieder im Camp ein. Daraufhin wurden die Sieger der Dorfrallye bekannt gegeben. Den letzten Platz machte die Gruppe von Raimund. Den zweiten Platz belegte die Gruppe von Bernhard Wallrich und Frank Engl. Den ersten Platz machte die Gruppe von Werner Großmann. Geoffrey ging pünktlich um 22.00 Uhr schlafen; durfte aber bald wieder raus zum Lagerfeuer.
Geschrieben von Mona Loch
Montag 5.Tag 12.Juli 1999
Wir haben heute um 9.30 Uhr gefrühstückt. Um 11.00 Uhr sind 11 Kinder die großen Panzersteine zuerst saubermachen gegangen, die dann weiß
bemalt wurden. Der Rest blieb im Zeltlager und spielte Völkerball. Nach kurzer Zeit kamen die anderen wieder zurück. Um ca. 13.00 Uhr haben wir Mittag gegessen. Um 14.30 Uhr haben wir eine Wasserschlacht begonnen. Nachdem wir alle Betreuer nass gemacht hatten, mussten wir leider aufhören. Dann hatten wir wieder Freizeit. Etwa um 16.00 Uhr sind dann die 11 Kinde wieder zu den Panzersteinen gegangen und haben diese bunt bemalt. Die anderen Kinder haben Plumpssack und mein rechter Platz ist frei gespielt. Nach einer Stunde waren die anderen Kinder vom Steine bemalen zurück. Daraufhin fing es zu donnern und zu blitzen an und dann fing es auch noch zu regnen an. Hiernach hatten wir wieder Freizeit. Um 20.45 Uhr gab es gegrilltes vom Lagerfeuer zum Abendessen. Um ca. 22.00 Uhr konnte man wieder etwas vom Grill essen. Die Kinder unter 12 Jahre mussten nach dem späteren Grillen schlafen gehen. Der Rest durfte länger aufbleiben.
Geschrieben von Eva Maria Annen und Jennifer Schreiner
Dienstag 6.Tag 13.Juli 1999
Nach dem Frühstück und nachdem sich alle gewaschen hatten, haben wir eine Schnitzeljagd gemacht. Eine Gruppe ging vorne weg und versteckte Zettel (Bierdeckel). Ungefähr nach einer halben Stunde ging die andere Gruppe los, um die Bierdeckel zu suchen. Die Bierdeckel waren durchnummeriert und im ganzen Wald verteilt. Die Verfolgergruppe musste insgesamt 135 Bierdeckel suchen. Hierbei stellte sich heraus, dass Geoffrey Levy die meisten Bierdeckel, nämlich 26 Stück, gefunden hatte. Am Ziel wieder angekommen waren alle sehr müde. Zum Mittagessen gab es dann auch Schnitzel, die wir gejagd haben. Nachmittags durften wir Kinder über 12 Jahre ins Dorf nach Orscholz. Die Knirpse mussten im Zeltlager spielen. Später gab es noch ein heftiges Gewitter. Deshalb kam Werner Hering uns mit dem Auto abholen. Nach dem Abendessen spielten wir den Großen Preis. Daraufhin sangen wir noch einige Lieder am Lagerfeuer.
Geschrieben von Loic Limantur, Manuel Kramp und Daniel Klein
Mittwoch 7.Tag 14.Juli 1999
Nach dem Frühstück begannen wir mit dem Spiel ohne Grenzen. Die Disziplinen: Clownwerfen, Dosenwerfen, Ringewerfen, Raddrehen und Puzzeln spielten wir am Vormittag aus. Nach dem Mittagessen kamen Eierlauf, Ball-Transport und ein Völkerballturnier sowie Dosenschießen und Ball-Transport mit Rührlöffeln an die Reihe. Beim Abendessen machte Werner Hering den Vorschlag, ein Völkerballturnier zwischen den Kindern und den Betreuern auszutragen. Die Gewinner sollten dann entscheiden, wann die gegnerische Mannschaft schlafen gehen soll. Die Betreuer gewannen von 5 Spielen jedoch 4 Spiele. Wir durften aber trotzdem noch etwas länger aufbleiben. Am spätem Abend fing es dann wieder an zu regnen, sodass wir uns alle ins Küchenzelt zurückziehen mussten. Hier redeten wir doch noch eine Weile und spielten einige Spiele.
Donnerstag 8.Tag 15.Juli 1999
Nachdem wir uns gewaschen hatten, gingen wir auf eine Stockbrot-Wanderung. Nachdem jeder Zeltlager-Teilnehmer einen Stock geschnitzt hatte, gingen wir zum Zeltplatz zurück. Hier unternahmen wir noch einige Gesellschaftsspiele. Die restlichen Spiele vom Spiel ohne Grenzen wurden erledigt. Am Abend kam Pastor Nickels von Beurig uns besuchen. Er erzählte Geschichten von seinem früheren Dasein als Jugendlicher. Nachdem er getrunken und gespeist hatte, verabschiedete er sich mit einer mehr oder weniger interessanten Dankesrede. Während der darauffolgenden Nachtwanderung gratulierten wir alle den Zwillingen Thomas und Johannes Wallrich zu ihrem 16. Geburtstag und sangen noch ein kleines Geburtstagsständchen. Als wir gegen 1.00 Uhr den Zeltplatz wieder erreichten, machten sich die Jungen unter uns auf den Weg zu ihren Zelten. Als sich dann auch gegen 3.00 Uhr die letzten Betreuer in ihre Zelte begaben, herrschte Ruhe auf dem Zeltplatz bis zum nahen Morgen.
Geschrieben von Kevin Wallerich und Helge Mangrich
Freitag 9.Tag 16.Juli 1999
Heute morgen bekamen wir das beste Frühstück der Welt; da wir selber es gemacht haben. Danach ging eine kleine Gruppe von Kindern die Panzersteine neu anmalen, da wir beim letztem Mal vom Regen überrascht wurden und die Farbe verwischte. Eine Gruppe von unnetten Reiterinnen hatten Flaschen und Dreck auf unsere bemalten Steine geworfen. Die anderen Kinder spielten Fußball. Bei der Siegerehrung des Spiel ohne Grenzens bekamen wir den ersten Platz. Die kleinen Kinder spielten Fragebogen- und Bilderrate-Rätsel-Aufgaben. Für nicht geratene Gegenstände, welche in einem Sack versteckt waren, bekam der Spieler einen nassen Schwamm übergeworfen. Nach der Siegerehrung vom Spiel ohne Grenzen spielten wir noch den Großen Preis.
Geschrieben von Jonas Hild, David Willenbücher und Manuel Kramp
Samstag 10.Tag 17.Juli 1999
Weil heute der letzte Tag war, sagten uns die Betreuer nach dem Frühstück, dass wir die Zelte aufräumen und sauber machen sollten. Sofort packten alle ihre Sachen zusammen und stellten ihre Koffer und Taschen vor die Zelte. Dann wurde der Besen geholt und die Zelte wurden ausgekehrt. Die Betreuer räumten ihr Schlafzelt, das Küchenzelt und das Gerätezelt auf. Danach bauten sie diese Zelte ab und verpackten sie. Böckchen (Brigitte Kleutsch) hat uns unser restliches Geld ausgezahlt. Um ca. 13.00 Uhr gab es Würstchen mit Kartoffelsalat und Brötchen. Als Nachtisch gab es Pudding. Die Betreuer machten noch ein Bild mit ihren neuen Pullis. Danach wurden auch die anderen Zelte abgebaut und alle eingepackt. Um ca. 15.00 Uhr kam dann der Bus und wir fuhren wieder Richtung Heimat nach Ockfen. Nun war wieder ein schönes Zeltlager 1999 vorbei.
Geschrieben von Johannes Nicknig und Stephan Wallrich