Donnerstag   1.Tag  30.Juli 1998

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Am 30.07.98 kam der Camping Club Ockfen um 15.00 Uhr auf dem Campingplatz in Klüsserath an. Anfangs wurden wir in die Zelte eingeteilt, danach packten wir unsere Taschen aus. Anschließend begrüßte uns Gabi Hering im Küchenzelt. Wir bekamen alle Betreuer vorgestellt und dann wurden uns die Verhaltensregeln mitgeteilt.

Renate Wallrich sammelte unser Geld zum Aufbewahren ein. Danach war Freizeitbeschäftigung angesagt. Um 19.oo Uhr gab es Abendessen. Es gab Spaghetti und Salat. Am Abend durften wir tun und lassen, was wir wollten. Der 1. Tag war ein erfolgreicher Tag.

Geschrieben von Anne Schreiner und Susanne Kaypinger

 

Freitag     2.Tag  31.Juli 1998

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Um 10.00 Uhr sind wir durch das Salmtal gewandert. Hier haben wir viele Tiere gesehen. Nach dieser anstrengenden Wanderung bauten wir uns ein Volleyball-Feld auf.  Anschließend spielten wir Fußball-Tennis gegen einen anderen Camping-Verein aus Trier. Die hatten allerdings nicht den Hauch einer Chance; und so gewannen wir haushoch. Während dem Abendessen bekamen wir eine Ermahnung vom Chef des Campingplatzes, weil wir zu laut gewesen sind. Außerdem hatte jemand am Nottelefon gespielt. Danach gingen wir auf das Fußballfeld. Es spielten Klüsserath gegen Kastel. Am späten Abend stellten wir uns gegenseitig vor und spielten noch einige Gesellschaftsspiele. Danach gingen wir vergnügt schlafen.

 

Samstag     3.Tag  1.August 1998

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Heute haben wir um 10.00 Uhr eine Dorfrallye durch Klüsserath gemacht. Wir bekamen heute einen neuen Mitcamper an Bord. Wir lernten dabei einige interessante Dinge kennen wie z.B. die Burg Klüsserath und den Weinbau dieses Dorfes. Das Mittagessen wurde uns dieses Mal nicht nicht ins Camp serviert, sondern auf einer Brücke, welche wir am Tag zuvor bei einer Wanderung kennen lernten. Als gegen 15.30 Uhr alle wieder das Zeltlager erreicht hatten, gingen zuerst alle Jungen und dann alle Mädchen duschen. Es dauerte nicht sehr lange, da immer 2-3 Kinder unter eine Dusche gingen. Kalle hat ganz schön gemeckert, aber keiner wusste warum. Um 18.15 Uhr machten wir Fotoshoting. Viele einzelne Gruppenfotos wurden geschossen. Dann machten wir uns im leichtem Regen auf dem Weg zur Kirche. Als die Messe begann herrschte noch Stille, doch als der Pastor mit der Predigt anfing, brach ein leises, aber ausgiebiges Lachen aus. Dies hatte  Gründe. Der Pastor war nur eine Aushilfe aus Ungarn und hatte deshalb eine etwas komische Aussprache.   Wir lachten so lange, bis dass der Küster, der auch die Orgel bediente, sich beschwerte. Nach der Messe gingen wir wieder ins Camp zurück. Es regnete ein bisschen, dennoch grillten wir über offenem Feuer Schwenkbraten und Würstchen.

Geschrieben von Michael Person und Helge Mangrich

 

Sonntag     4.Tag   2.August 1998 

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Am Sonntag Morgen schliefen wir ein wenig länger als sonst. Wir standen mit verschlafenen Augen auf und gingen zum Küchenzelt. Beim Frühstück gab es hartgekochte Eier, frische Brötchen und sonstiges. Nach dem Frühstück befahl uns ein Betreuer, die Zelte in Ordnung zu bringen. Die Betreuer sagten, dass die Zelte in 5 Minuten in Ordnung sein sollten. Nach exakt 5 Minuten kamen sie nachschauen und sie waren sehr zufrieden mit uns und den anderen Campern. Am Mittag spielten wir Völkerball und die kleinen spielten "Faules Ei". Am Nachmittag setzten wir uns alle in einen großen Kreis und spielten das "Pfänderspiel". Abends aßen wir Brote. Danach spielten wir noch "Sonntagsmaler". Anschließend gingen wir zum Lagerfeuer und sangen das Lied von der "Laurentia" und noch viele andere Lieder. Da wir uns nicht so schickten, wie wir sollten, mussten alle um 22.00 Uhr schlafen gehen.

Geschrieben von Andreas Seiler

 

Montag     5.Tag   3.August 1998

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Um 8.30 Uhr waren fast alle im Camp aufgestanden. Als wir gefrühstückt und uns die Zähne geputzt hatten, stand für unsKinder die schrecklichste Schnitzeljagd der Welt bevor. Wir gingen erst einmal 2 km vom Zeltplatz zu einem Wald, wo die Jagd beginnen sollte. Dort wurden 2 Gruppen eingeteilt. Die 1. Gruppe verteilte und versteckte die Bierdeckel mit Zahlen. Die 2. Gruppe musste die Bierdeckel nach einer Wartezeit von 10 Minuten wieder suchen und einsammeln. Als unsere Gruppe nach einer Viertelstunde losging, ahnte noch keiner, dass die Zahlen quer durchs Gebüsch verteilt waren. Als wir einige Zahlen nicht gefunden hatten, verging den meisten doch bald die Lust. Nach der 64. Zahl hatten wir die anderen Kinder an einer Bergkapelle gefunden. Fast alle hatten die Waden und Schuhe voller Dornen. Zum Mittagessen gab es Nudeln mit Gulasch und Salat. Nach dem Essen wurden die Gewinner der Dorfrallye mitgeteilt. Ausnahmsweise hatten die Betreuer den 1. Platz gemacht. Brigitte teilte danach die Einkäufe, die wir beim Frühstück bestellt hatten, aus. Danach war eine Stunde Zeltruhe angesagt. Doch die Klingel läutete schon nach einer halben Stunde. Alle kamen aus ihren Zelten und wir bekamen mitgeteilt, dass nun ein Völkerballturnier bevorsteht. Werner und Frank kämpften gegeneinander. Doch bald verließ uns jemand. Renate und die Zwillinge Thomas und Johannes fuhren für den nächsten Urlaub nach Hause. Zum Abendessen gab es Rühreier mit Salat. Am Abend saßen wir alle am Lagerfeuer und spielten Spiele. Nachdem alle unter 12 Jahre schlafen gegangen waren, wurden die Älteren gezwungen, bis 12.30 Uhr sitzen zu bleiben,

Geschrieben von Mona Loch

 

Dienstag     6.Tag   4.August 1998 

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Heute morgen sind fast alle sehr früh wach. Nach dem Frühstück hatten wir Freizeit. Zum Mittagessen gab es Rotkraut, Salat, Kartoffelpüree und Würstchen. Beim "Spiel ohne Grenzen" mussten wir Völkerball spielen, Tonnen schießen, Dosen werfen und Ringe werfen. Ein paar fleißige Helfer hatten mit Werner und Bernhard einen Martepfahl aufgestellt, an den zuerst einmal Jens Schwebach gebunden wurde. Nach dem Abendessen kam alles schlag auf schlag. Die Jungen sind ins Mädchenzelt eingedrungen und hatten dort aus 2 Luftmatratzen die Luft hinausgelassen. Doch das war noch nichts, denn Michael Boesen wurde geschupst, verlor das Gleichgewicht und knallte mit dem Kopf auf die Tafelkante. Nun hatte er eine Riesenplatzwunde am Kopf. Als er dann mit Werner zum Doktor fuhr, machte sich Michael Person die meisten Sorgen um ihn. Er schrieb Gedichte und weinte unzählige Taschentücher voll. Als Michael wieder zurück kam, hatte er eine Riesen Beule, die mit 4 Stichen genäht wurde. An diesem Abend hatte niemand etwas dagegen, dass die Großen bis 12.30 Uhr aufbleiben durften.

Geschrieben von Franziska Freitag und Mona Loch

 

Mittwoch     7.Tag  5.August 1998 

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Der Tag begann wie jeder Tag, na ja, wie fast jeder Tag. Nach dem Frühstück, das heute etwas ruhiger verlief, spielten wir das "Spiel ohne Grenzen" weiter; Völkerball und das Bambi-Puzzle standen auf dem Plan. Michael Boesen war zur Kontrolle noch mal zum Arzt. Nach den Spielen gab es Mittagessen: Nudeln mit Gulasch. Nachdem gespült wurde, gingen wir noch ein bisschen ruhen und daraufhin ging es mit dem "Spiel ohne Grenzen" weiter: Zahlenpuzzle und Buchstabenpuzzle. Nach diesen Spielen gingen Sandra, Bernhard, Kalle, Sabine und Frank mit uns an die Mosel Schlauchbootfahren. Frank und Bernhard fuhren mit den Kleinen und die, die schon Rudern konnten, durften alleine fahren. Als wir zurückkamen, gab es jede Menge Kuchen. Danach durften wir noch mal ins Dorf und kamen dann zum Abendessen wieder zurück. Nach dem Essen gab es ein wenig Freizeit. Ein Lagerfeuer gab es am Abend nicht. Die Großen saßen draußen und die Betreuer im Küchenzelt. Die Lagerersehnte Nachtruhe gab es gegen 1.00 Uhr.

Geschrieben von Stephanie Hennen

 

Donnerstag     8.Tag   6.August 1998 

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Der Morgen begann wie jeder, nämlich mit dem "Spiel ohne Grenzen"; Bierdeckel Laufen, Sackhüpfen und Wassertransport. Danach gab es schon Mittagessen: Bratkartoffeln mit Schnitzel und Salat. Etwas später gingen viele Kinder mit den Betreuern Schlauchboot-Fahren. Einige blieben aber auch im Zelt. Nachdem sie zurückkamen, gab es wie gewöhnlich Abendessen. Eine halbe Stunde später spielten wir das "Spiel ohne Grenzen", Wasserball-Transport und Fragebogen beantworten, weiter. Daraufhin hatten wir etwas Freizeit. Abends saßen wir am Lagerfeuer und aßen Hamburger. Die Nachwanderung für heute fiel leider aus. Später saßen noch die Älteren mit den Betreuern am Feuer. So gegen Mitternacht kehrte die Nachtruhe ein.

Geschrieben von Jaqueline Weber

 

Freitag     9.Tag   7.August 1998 

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Heute war was ganz besonderes, denn es wurde zum ersten mal den Beteuern das Frühstück ins Zelt gebracht.Nachmittags hatten wir das "Spiel ohne Grenzen" vollendet. Danach sind wir auf der Mosel Schlauchboot gefahren. Anschließend war die Siegerehrung des "Spiel ohne Grenzen". Um 22.00 Uhr haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Diese dauerte bis in den Samstagmorgen hinein.

Geschrieben von Mario Kirsch

 

Samstag   10.Tag  8.August 1998

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Der Morgen begann wie immer mit dem Frühstück. Die ganzen Mädchen wurden mit der Glocke von den Jungen aufgeweckt. Nach dem Frühstück mussten alle ihre Koffer packen. Es begann mit einem kleinen Mädchenzelt. Keiner wusste, wem was gehörte. Wir suchten Natalie's Geldbeutel, wir fanden ihn aber nicht. Wir holten die Besen und kehrten die Zelte aus. Danach gab es Mittagessen Es gab Nudeln mit Fleischwurst und Ketschup. Es hatte allen gut geschmeckt, wie auch die ganzen Tage zuvor. Um 15.00 Uhr fuhren wir dann mit dem Bus nach Hause. Uns hat es in diesem Camp gut gefallen und einige versprachen, im nächsten Jahr wieder mitzufahren.

Geschrieben von Kathrin Kleutsch und Eva-Maria Annen

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