Tag 1, 30.07.15

Hallo liebe Campingfreunde!

Unsere Reise startete etwas verspätet, gegen 14:20 Uhr, wie jedes Jahr in Ockfen. Nach einstündiger Fahrt kamen wir am Zeltplatz, in Rascheid an. Unsere Begleitperson war verwirrt, weil kein Betreuer auf zu finden war. Die Kinder stiegen alle aus dem Bus und lasen das Schild, dass die Betreuer auf Betriebsausflug wären und das Zeltlager erst einen Tag später starten würde. Nach kurzer Zeit kam diese jedoch aus dem Gerätezelt gestürmt und halfen beim auspacken. Als dies erledigt war packten wir alles aus und lernten uns kennen. Danach wurden wir alle zusammen gerufen um den Zeltplatz zu erkundigen. Dabei suchten wir Steine für unseren Feuerplatz. Kurz darauf hat Anna sich sehr gefreut, weil endlich ihre beste Freundin Saskia kam, dann war alles perfekt und das Zeltlager konnte starten! Wir bauten schließlich aus den Steinen unseren Grillplatz und bekamen noch eine kleine Rundführung und konnten daraufhin machen was wir wollten. Gegen 19:30 Uhr gab es dann Essen und gegen 22:00 Uhr trafen wir uns am Lagerfeuer und spielten Spiele, wie z.B. die Reise zum Mond. Nach und nach gingen dann alle schlafen.
 
Geschrieben von Anna und Saskia

Tag 2, 31.07.2015

Guten Morgen,

Nach einer sehr kalten Nacht, wachten wir alle früher als gewohnt auf, weswegen wir erst noch eine ganze Weile auf Luddi mit den Brötchen warten mussten. Nachdem er dann endlich da war, konnten wir frühstücken und danach wuschen wir uns und der Spüldienst ging ebenfalls seiner Arbeit nach. Anschließend begann eine kleine Wanderung durch Rascheid, während der wir auf die morgige Dorfrallye vorbereitet wurden, auf die natürlich niemand Lust hatte. Als wir alle Straßen abgeklappert hatten, gingen wir über einen Feldweg. Oder besser gesagt halb über einen Feldweg, halb Querfeldein und schließlich zurück zum Zeltplatz, wo wir alle erstmal dringend eine Pause brauchten. Nachdem einige von uns begonnen hatten Völkerball zu spielen, wurde schließlich ein Völkerball-Turnier veranstaltet. Wir wurden in vier Teams ( + Betreuer) aufgeteilt  und der Wettkampf  konnte beginnen! Im Finale standen schlussendlich die Betreuer gegen Team 2, indem Ich ( Steffy) ( Esel nennt sich zuerst) , Sebastian, Jana, Luca, Niklas und Jessica waren. Bis dahin hatten wir erfolgreich jeden besiegt, der sich uns in den Weg stellte und standen nun dem schwersten aller Gegner gegenüber gegen den wir ganz knapp verloren haben. Trotz allem  erhielten wir den Wanderpokal, 6 Duplos, und bekamen die Anweisung, diesen nächstes Jahr wieder mitzubringen. Diese Anweisung wurde natürlich ignoriert und die Duplos genüsslich verspeist. Trotzdem nahm ich mir vor, wenn ich nächstes Jahr als Betreuer mitfahren würde eine Packung Duplos mitzubringen. Am Abend gingen die meisten duschen und anschließend wurde sich ans Lagerfeuer gesetzt. Max und Kat(h)rin begannen mit einem Stock auf dem Boden Montagsmaler zu spielen. Schnell fingen alle an mit zu raten und die Tafel wurde dazu geholt. An diesem Abend durfte einer der „ unter – dreizehnjährigen“ länger wach bleiben als sonst: LEON T. , er wurde am nächsten Tag seinen 13. Geburtstag feiern. Natürlich blieben wir anderen ,älteren, auch wach und gratulierten ihn um 00:00 Uhr. Nach diesem langen und anstrengenden Tag fielen wir alle müde in unsere Schlafsäcke.

Geschrieben von Steffy und 2 mal Michelle


Samstag den 01.08.2015


Heute wurden wir gegen halb neun geweckt und dann gab es Frühstück .Nach dem Früstück begann der Spüldienst seine Arbeit und die anderen hatten Pause, in der wir unsere Zähne putzten und uns gewaschen hatten. Danach wurden wir in 4 Gruppen eingeteilt und machten uns auf den Weg ins Dorf zur Dorfrallye. Bei der wir so viel Holz wie möglich für 1€ sammeln mussten, sowie Bilder suchen und vieles mehr. Als wir gegen 15.00 Uhr auf den Zeltplatz zurück kamen gab es Wassermelone. Danach durften wir machen was wir wollten, manche spielten Fußball oder Spiele, andere lagen faul in ihren Zelten. In dieser Zeit machten die Betreuer  Feuer für´s Abendessen. Es gab Schwenker mit Pommes und es schmeckte wie jeden Tag absolut super. Daraufhin ging der Spüldienst seiner Arbeit nach und die anderen hatten bis 20:00 Uhr Pause. Gegen halb neun versammelten wir uns alle auf dem Sportplatz um Fußball zu spielen. Bevor wir anfingen zu spielen  wurde Brigitte noch für ihre 36 Jahre als Vereinsmitglied mit einer Sektdusche und einer Urkunde geehrt. Das Fußballspiel endete 4:4. Manche spielten danach noch eine Runde Völkerball. Später gingen wir dann alle ins Vereinsheim um Fußball zu schauen. Bayern München verlor nach Elfmeterschießen im Supercup gegen Wolfsburg. Zu späterer Stunde versammelten wir uns alle am Lagerfeuer und sangen noch ein paar Lieder. Nach einiger Zeit fielen wir dann Alle in unsere Zelte und schliefen.

Geschrieben von Jessica „Es“ und Maja „das Einhorn“


Sonntag, den 02.08.2015

Heute konnten wir relativ lange schlafen, da es heute erst etwas später läutete als normal. Danach sollten wir unsere Zelte aufräumen, welche dann auch später von den Betreuern mit Punkten bewertet wurden. Im Anschluss haben wir (die 5 ältesten) die Aufgabe bekommen nochmals mit den anderen Kids über die Planung der Party zu sprechen und festzulegen, wer was machen möchte. Danach hieß es für Sebastian und Dominik ab in die „Sulars – Home“ um endlich zu sulen. Nach langem sulen wurden wir dann auch zum Kirschquark und anderen Leckereien essen, angeklingelt. Nach dem Essen durften wir dann machen was wir wollten, das konnte sehr unterschiedlich aussehen, viele wurden in den Pool geschmissen und andere haben währenddessen versucht zu schlafen.

Geschrieben von Dominik und Sebastian

Die Nachtwanderung (auch 02.08.2015)

Gegen halb elf wurden wir alle von Werner zusammengeklingelt, woraufhin dieser uns verkündete, dass wir eine Nachtwanderung machen. Das bedeuterte, Handys und Taschenlampen abgeben. Als dies geschehen war wurden alle nochmal durchsucht, insbesondere die frischgebackene Jungbetreuerin Katalin. Sie wurde sehr ordentlich abgesucht beinahe alle Kinder tasteten sie ab ob sie ein Handy versteckt hatte. Nach alle dem gingen wir alle los. Wir gingen einen Rundweg durch den Wald. Kurz vor dem ersten Abschnitt, in dem wir in kleinen Gruppen alleine gehen sollten, kam uns ein Auto entgegen. Der Fahrer hielt kurz an und fragte uns, ob wir auf den Bus warten würden. Als Werner ihn dann bat zu warten, um ihm zu erklären, was wir taten, fuhr der Fahrer in recht hohem Tempo von dannen. Nachdem dieser Grusel überstanden war, ging es an den ersten Abschnitt. Ich ging mit Pascal, dessen Hand ich auf dem Weg durch den Wald, auf dem dem wir noch Joel und Anna begegneten (Joel hatte mehr Angst als Anna und Ich zusammen), ziemlich malträtiert. Als letztes kamen die jüngsten zusammen mit Werner und den anderen Betreuern. Allerdings erlaubten sich ein paar Kindsköpfe einen ziemlich dämlichen Streich und erschreckten die durch den Wald kommenden, so erschreckten sie auch die kleinsten, von denen einige sogar anfingen zu weinen. Werner versprach uns daraufhin, dass am Ende dieser Nachtwanderung unser aller Hosen nass sein würden, was sich auch im nachhinein auch bewahrheiten sollte. Der dritte Abschnitt, den wir in Zweierteams bewältigen mussten, war der wohl schlimmste, denn drei der Betreuer erschreckten uns aus den Büschen heraus. So ergab sich zum Beispiel die Situation, dass Dominik und ich gerade mitten in einer Diskussion darüber, ob wir uns verlaufen hätten, erschreckt wurden, woraufhin Dominik schrie, was auch mich zum schreien brachte. Beinahe am Ende angelangt mussten wir nochmals alleine gehen, damit wir ganz leise am Zeltplatz ankommen würden. Allerdings sollte sich das als böser Scherz bewahrheiten, denn wir wurden wieder erschreckt. Ganz am Ende sollte sich zeigen, warum unsere Hosen nass sein würden, denn am Ende der Strecke saß der Betreuer Dominik und beschoss und mit seiner Wasserpistole. So kamen wir leicht durchnässt am Zeltplatz an, wo  wir mit Broten und Tee empfangen wurden. Als dies verspeist war gingen alle müde in ihre Betten und schliefen auch sehr bald ein.

Geschrieben von Steffy


Montag (der Schwimmbad Tag) 03.08.2015

Am Morgen durften wir aufstehen wann wir wollten, denn in der Nacht davor bewältigten wir eine dermaßen gruselige Nachtwanderung, die um ca. 01:00 Uhr endete. Als wir dann ungefähr um 09:30 Uhr am Frühstückstisch saßen, aßen wir (wie eigentlich jeden morgen) unsere 1, 2, 3 oder sogar 4 Brötchen. Nach dem Frühstück hatten wir ca. 25 Minuten Zeit, um unsere Tasche fürs Hermeskeiler Schwimmbad zu packen. Als wir dann von den Betreuern mit der Glocke zusammengetrommelt wurden, ging es erst einmal an der Wäscheleine vorbei, da einige Wäscheartikel zu Boden gegangen waren. Dann haben uns die Betreuer ( Werner durfte Brigittes österreichische Schleuder steuern) ins Schwimmbad gebracht. Als endlich der Zeitpunkt kam, dass wir unsere schweren Taschen ablegen konnten, ging das Baden im Freibad schon los. Unser harter Polizist, auch Luddi genannt, ging auch mit ins Wasser und was uns alle überraschte, war dass Jasmin unser größter Angsthase vom 3 Meter Sprungturm eine schreiende, aber trotzdem athletische Kerze hinlegte. Als Mittagssnack gab es dann Wiener mit Brötchen und Getränken. Auch unsere jüngste und wasserscheuste Betreuerin Katalin hatte sich auch dazu entschlossen, in chlorreichen Ozean hinabzutauchen. Da die Betreuer dem Bademeister mitteilten, dass der CCO aus dem großen See kommen sollte, riefen diese uns aus damit wir uns sammeln und duschen konnten. Nach der Überfüllung der Duschen und Umkleiden gelang es uns schließlich das Schwimmbad zu verlassen und in die Transportmittel einzusteigen. Als wir ankamen waren wir mit einigen Betreuern Stöcke sammeln, da es abends Stockbrot geben sollte. Kurz darauf gab es dann die heiß ersehnte Mahlzeit, es gab österreichische Kartoffel-Würstchen-Suppe. Max überfüllte die Teller völlig zugunsten des Spüldienstes. Als Nicklas zum Strafspüldienst antrat, musste der kleine auf Max Befehl Katrin fragen, ob wir noch heißes Wasser eingefroren haben. Nach einer kurzen Ruhepause gab es dann Stockbrot, das manche anbrennen ließen. Im Anschluss daran machten wir verschiedene Lagerfeuerspiele. Nach und nach gingen dann alle in ihre Zelte. 

Geschrieben von Leon T. Felix und Dennis

Dienstag 04.08.2015

Liebes Tagebuch des CCO. Heute Morgen hat die wunderbare Brigitte und MC Wörni mal wieder leckeres Frühstück serviert. Am Esstisch hat Nicklas mal wieder alle genervt. Luca war nicht da, da er bereits eine Stunde früher wach war und bereits gefrühstückt hatte. Leon, Michelle und Dennis hatten Spüldienst und Nicklas hatte, wie so ziemlich jeden Tag, Strafdienst. Joel hatte freiwillig mitgemacht, da er einfach Lust aufs Spülen hatte.  Nach dem Frühstück begann es dann plötzlich zu regnen. Anschießend probten wir erneut für die Party am Donnerstag. Katalin riss eine Seite aus dem Tagebuch heraus, da diese nur aus 25 Wörtern bestand Tim zockte dauerhaft Nintendo und Eric spielte mit dem Handy. Um 14:00 Uhr gab es dann endlich Schnitzle Pommes und Salat (SchniPoSa). Beim Küchendiesnt hatte Dominik mitgeholfen und Nicklas hat morgen mal wieder Spüldienst, da er heute nicht machte. Am Nachmittag läutete dann endlich die Glocke und alle Kinder durften Seife machen und manche haben es übertrieben.  Kurz darauf hatten sich der liebe Werner und seine Frau Gabi verabschiedet. Luddi spielte danach mit allen noch das Quiz „der Preis ist heiß“ und der Tag endete mit Grützchen.

Geschrieben von Eric, Leon S., Pascal und Tim

Mittwoch, 05.08.2015


Wie immer hat Brigitte uns ein wunderbares Frühstück gezaubert. Um ca. 11:00 Uhr begannen wir den Martapfahl zu bemalen. Jana war von oben bis unten voll mit Farbe (genau so wie Katalin). Die Farbe ging sehr schwer wieder ab. Dann wurden wir noch von den Ältesten aufgerufen um einen Zeitplan für die Party aufzustellen. Zum Mittagessen gab es dann Rindergulasch mit Spätzle. Nach dem Essen haben die Bertreuer Spiele vorbereitet. Bierdeckel wurden auf dem Sportplatz verteilt, welche mit Zahlen vom 1 bis 30 versehen waren. Jede Gruppe musste ihre Farbe finden und sie in die richtige Reihenfolge bringen. Danach wurde das gleiche mit Buchstaben gemacht und es wurde ein Lösungswort gesucht, welches „Swimmingpoolparty“ lautete. Nach dem Spielen gab es eine kleine Snackpause mit Obst und Kuchen. In dieser Zeit bereiteten die Betreuer Wasserbomben vor und wir machten eine Wasserschlacht.

Geschrieben von Nora, Annika, Ronja, Jana und Julia


Donnerstag,06.08.2015

Nach dem sehr leckeren Frühstück des heutigen Tages sollten wir unsere Taschen fürs Schwimmbad packen. Gegen elf Uhr waren wir alle im Schwimmbad, da Dominik und Verena zweimal fahren mussten. Gemeinsam suchten wir uns dann einen schattigen Platz und kurz darauf waren wir auch schon alle im Wasser. Als wir dann gegen 16:30 Uhr wieder am Zeltplatz waren, gingen die Vorbereitungen für die Party los. Vorher wurden aber noch leckere Hamburger gegessen. Die Ältesten fingen an die Bänke für die Party aufzustellen. Weiter ging es mit dekorieren und Snacks für die Gäste vorzubereiten. Als es dann 21 Uhr ging es endlich los, denn vorher wurde noch ein Gruppenfoto (ohne Luca, der lieber Nintendo spielte, gemacht). Als Erstes führten uns Nora, Ronja, Annika, Julia und Jana einen lustigen Sketch vor.  Nach weiteren mehr oder weniger gelungenen Beiträgen spielten wir Herzblatt. Ronja wurde nach den drei Fragen das Herzblatt von Luca. Danach kam dann die etwas eklige Mehl-Challenge und dann führten uns die Betreuer das Märchen „ Aschenputtel“ auf sehr lustige Weise vor. Vor allem Max brachte alle mit seinem „ okay“ zum lachen. Während der halbstündigen Pause wurden die Bänke von drinnen nach draußen transportiert und wir spielten eine weitere Runde Herzblatt. Annika und Eric wurden dabei das neue Paar. Darauf folgte die Flachwitz-Challenge, die sehr lustig war. Höhepunkt dabei war aber nicht, wie sich alle anspuckten, sondern Werner der als Flitzer durch die Menge lief und Max und Dominik die über die Bühne hüpften, als wären sie Affen auf Droge. Zum Schluss spielten wir noch eine Runde Herzblatt mit den Betreuern, Leon T. und Felix sangen noch für uns „ Tanz aus der Reihe“ von SDP und Jana zeigte uns noch einen Zaubertrick. Nachdem das Programm beendet war, wurde munter weitergefeiert und bei angenehmen Temperaturen ließen wir den Abend ausklingen.

Geschrieben von Joel und Michelle H.


Freitag,07.08.2015


Am Morgen dieses sehr, sehr warmen Tages, wachten wir alle ziemlich müde von der Party auf, die für einige bis in den Morgen dauerte. Einige hatten auch schmerzende Füße von den nächtlichen Tanzeinlagen. Als sich dann fast alle au dem Bett gequält hatten und gefrühstückt und sich gewaschen hatten, fingen einige eine Wasserbombenschlacht an. Dieser doch sehr nasse Spaß endete abrupt damit, dass diejenigen, die am Mittwoch zum Strafdienst verdonnert wurden, diesen nur antreten mussten, indem sie die Toiletten putzten. Auch dies war schnell geschehen und es gab leckere Apfelpfannkuchen als Mittagessen. Es dauerte nicht lang bis wir unsere gebunkerten Wasserbomben auspackten und die nächste Wasserschlacht eröffneten. Am späten Nachmittag gingen dann die Sprenkelanlagen des Sportplatzes an und fast alle liefen voller Vergnügen durch, da es einfach so heiß war und jede Abkühlung dankend angenommen wurde. Die anderen begannen ein Spiel mit Max und Katalin. Das Spiel ging folgendermaßen: Die Betreuer stellten sich auf die eine Seite und die Kinder auf die andere. Dann warfen die Betreuer uns Wasserbomben zu und wer die fing durfte sie über dem Kopf eines anderen Kindes platzen lassen .Dann warfen wir Kinder zurück. Nachdem dann beinahe 350 Wasserbomben ihren Zweck erfüllten, klingelte es zum Abendessen. Es gab das gewünschte Menü: Puten-Rahm- Geschnetzeltes mit Nudeln.  Als dann alle satt waren, begann der Spüldienst dann seine Arbeit. Heute bekamen sie vierfache Unterstützung. Dies aber nur, weil Max Spüldienst hatte und an  alles andere als  ans Spülen dachte. So tanzte er durchs Zelt oder machte anderen Blödsinn. Als wir sahen, wie viel Essen übrig geblieben war, kamen Michelle H. und ich auf die Idee das Essen den Fußballern anzubieten, da diese gerade Training hatten. Nachdem wir das Ok von Max bekamen versorgten Michelle und ich dann die Fußballer mit dem Essen. Währenddessen leerten die anderen Kids den Pool mit Eimern  und waren nicht sehr erfreut, dass wir nicht halfen.
Es gab einen wesentlich regeren Ansturm, als wir dachten und so blieb kaum noch was übrig. Diesen Tag ließen wir dann wieder am Lagerfeuer ausklingen und unterhielten uns noch mit Max über Filme. Kurz kam leichte Panik auf, denn jemand erzählte, dass ein schlimmer Sturm kommen wird, aber mehr als ein paar Blitze mit Donner und  ein bisschen Regen kam nicht. Als wir dann alle zu Bett  gingen, kontrollierten Max und Katalin nochmal alle Zelte und zeigten einigen den Weg in ihr richtiges Zelt.

Geschrieben von Steffy

 

Samstag,08.08.2015

Heute wurden wir zum letzten Mal aus unseren Zelten geklingelt und quälten uns zum Frühstück. Die Nacht war viel zu kurz und so sahen wir auch alle nicht gerade munter aus. Im Gegensatz zu unseren Betreuern, die schon sofort hätten loslegen können und unsere Zelte abzubauen. Aber nicht mit uns. Wir frühstückten erstmal und dann gingen wir uns waschen. In dieser Zeit durften die Betreuer dann spülen und fingen dann auch gleich an das Küchenzelt leerzuräumen. Wir Kinder begannen dann unsere ganzen Sachen zu packen und mussten dabei einige Sachen suchen gehen, fanden aber auch verloren geglaubte Klamotten wieder. Nachdem die Koffer dann nach einigen Bemühungen endlich zu waren, die Matratzen und Schlafsäcke mehr oder weniger ordentlich zusammengepackt waren, schleppten wir unser ganzes Zeug in die Nähe der Treppe (damit man später schneller im Bus ist). Dann musste jeder noch sein Zelt auskehren und auch viele halfen auch beim Abbauen. So verging die Zeit relativ schnell. Wir bekamen auch noch ein letztes Mal Bratwürstchen und befreiten dann noch den Zeltplatz von unserem Müll und vor allem von unsren kaputten Wasserbomben. Überpünktlich kam dann auch der Bus und es hieß Abschied nehmen.