Mittwoch  21.Juli 2004 

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Um 14.00 Uhr trafen wir (die Betreuer) uns zum Einpacken der Zelte und Gerätschaften. Die Zelte, die nun ca. 1 Jahr auf dem Speicher von Bernhard und Renate Wallrich liegen, wurden auf den Anhänger und in das Fahrzeug der Fa. Schwebach eingeladen. Ebenso wurden aus dem Kellerraum die übrigen Gerätschaften für das Jugendzeltlager zusammengestellt und in die Fahrzeuge der Fa. Biering und Fa. Schwebach eingeladen.

Um ca. 15.30 Uhr waren wir soweit; es konnte losgefahren werden. Um ca. 16.30 Uhr kamen wir in Niersbach auf dem Zeltplatz an. Doch welch böse Überraschung, der ganze Zeltplatz war voll von kleinen bunten Farbkugeln. Diese hatten die Betreiber der Gotscha-Anlage vergessen aufzusammeln. So mussten wir all unsere Zelte, es waren letztendlich 19 Zelte, z.T. auf die Farbkügelchen aufstellen. Hierbei bekam zu mancher einige Farbspritzer auf die Kleidung ab. Unter Mithilfe von Herrn Haag und Herrn Fuchs standen gegen ca. 21.00 Uhr fast alle Zelte. Tische und Bänke sowie die Getränke wurden ebenfalls an diesem Tag schon besorgt. Am späten Abend gingen die Aufbaumannschaft dann noch zum nahegelegenen Sandhoas einen kurzen Schlummertrunk zu sich nehmen. Am nächsten Morgen ging es dann weiter dem restlichen Aufbau, wie z.B. Wäscheleine, Kleinspielfeld, Küche einräumen und Zelt-Innenvorbereitungen.

Geschrieben von Raimund Schuster  

 

Donnerstag   1.Tag  22.Juli 2004

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Um 14.00 Uhr sind wir mit einem Bus der Fa. Weber aus Greverath bei Renate Wallrich abgeholt worden. Nachdem hier alles verladen war sind wir weiter nach Ockfen an die Bushaltestelle gefahren. Hier luden wir dann den ganzen Rest der Teilnehmer ein. Die Busfahrt war sehr schön. Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt kamen wir in Niersbach auf dem Jugendzeltplatz an. Wir haben unser Gepäck aus dem Bus geholt und in unsere Zeltunterkünfte gebracht. Nach dem Einräumen in unsere Zelte wurde ein Kennenlernspiel gespielt. Jeder musste sich mit der Hand durch die Beine vorstellen und seinen Namen sagen. Anschließend sind wir neben dem Zeltplatz auf den Sportplatz gegangen und haben Fußball gespielt. Andere Kinder spielten verschiedene andere Spiele. Um ca. 18.00 Uhr gab es dann das erste Abendessen im Zeltlager. Nach dem Abendessen haben wir noch einige Zeit am Lagerfeuer gesessen und Spiele gespielt. Um ca. 22.30 Uhr wurden wir von den Betreuern in die Zeltunterkünfte zum Schlafen geschickt.

Geschrieben von Constanze Schwebach, Anke Pütz und Fabienne Müller

 

Freitag   2.Tag  23.Juli 2004

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Um 8.30 Uhr gab es Frühstück. Danach gingen sich alle Waschen. Gegen 10.00 Uhr wanderten wir ins Dorf, wo wir dann einen Spielplatz vorfanden. Bei dieser Spielerei gab es auch ein paar kleine Verletzungen. Als wir gegen 11.30 Uhr wieder zurück auf den Zeltplatz kamen, konnten wir uns etwas zum spielen aussuchen. Um 12.45 Uhr gab es Mittagessen: Es gab Spaghetti – Bolognese. Nach dem Essen, um ca. 15.00 Uhr spielten wir mit Daniela ein Pfänderspiel, bei dem es viele Überraschungen gab. Einige Mitspieler wurden hierbei sehr nass. Zum Abendessen gab es Brötchen und Brot mit Käse, Wurst und Salat. Am Lagerfeuer spielten wir dann noch einige Spiele: „Mein rechter, rechter Platz ist frei, Stille Post, Armer schwarzer Kater, und Grützchen. Danach mussten um ca. 23.00 Uhr alle Kinder unter 13 Jahre in die Zelte zum Schlafen.

Geschrieben von Kim Jenni, Ramona Fuchs, Lena Haag und Laura Neises. 

 

Samstag   3.Tag  24.Juli 2004

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Nach einer für manche kurzen Nacht, gab es heute Morgen gegen 8.30 Uhr Frühstück. Nachdem der Spüldienst seine einzige Arbeit für heute getan hatte, war für alle bis ca. 10.00 Uhr Freizeit angesagt. Anschließend wurden wir zum Gerätezelt geklingelt. Hier wurden wir dann in 5 Gruppen eingeteilt und für die Dorfrallye vorbereitet. Wir mussten anhand von Bildern die Dorfpunkte finden und dann dazu Fragen beantworten. Anfängliche Schwierigkeiten mit den Fragen und Aufgaben wurden schnell durch Befragen der Anwohner beseitigt. Dabei wurde auch der Bürgermeister nicht verschont. Auf die Idee, dass die Gruppen sich zusammenschließen und die Antworten austauschen könnten, kam natürlich niemand. Zwischendurch wurden wir von den Betreuern mit kühlen Getränken beglückt. Das Mittagessen, bestehend aus Linseneintopf, Würstchen und Brötchen wurde bei der Mehrzweckhalle eingenommen und schnell verputzt und heißgeliebt. Danach ging es gleich wieder weiter, denn wir hatten bis 16.00 Uhr Zeit zum Suchen von „Oma und Opa“, „Die Mäusefamilie“ und Co. Gegen 16.00 Uhr trudelten so nach und nach alle Gruppen ein und waren sichtlich geschafft. Hiernach hatten wir uns ein wenig Freizeit verdient. Gegen 20.00 Uhr begaben wir uns wieder ans Lagerfeuer, welches unser Feuerteufel Werner Hering bereits angezündet hatte. Heute abend gab es Schwenkbraten und Würstchen und für die ganz Hungrigen sogar 2 Stück. Dann wurden die Gewinner der Dorfrallye bekannt gegeben. Alle Gruppen hatten sich viel Mühe gegeben, aber nur eine Gruppe konnte gewinnen. Es war die Gruppe 5, die letztendlich als Sieger vom Platz ging. Sie bekam als Preis ein Gratisgetränk. Nach zwei weiteren Spielen am Lagerfeuer löste sich das abendliche Beisammensein allmählich auf.

Geschrieben von Selina Ziegler

 

Sonntag   4.Tag  25.Juli 2004

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Um 8.50 Uhr gab es Frühstück. Anschließend hatten wir Freizeit bis 10.30 Uhr. Dann begann die „aufregende“ Schnitzeljagd, wobei es gar keine Schnitzel gab, sondern nur durch-nummerierte Bierdeckel zu suchen waren. Als wir fast am verdursten waren, erschien plötzlich Brigitte mit Getränken. Wir stellten uns alle in einer Reihe auf und so kam jeder an die Reihe. Unterwegs mussten wir noch einige Aufgaben lösen. Am Zeltplatz wieder angekommen, gab es Mittagessen. Heute gab es aus der zelteigenen Küche Schweinefleisch, Kartoffeln, Erbsen mit Möhren und Salat. Nach dem Mittagsmenue hatten wir wieder Freizeit bis gegen ca. 16.00 Uhr. Nun gab es zum „Nachmittags-Kaffee“ Kuchen zu essen. Hiernach hatten wir wieder Freizeit bis ca. 19.00 Uhr als es dann Abendessen gab. Bis zum Sammeln im Spielezelt um 20.30 Uhr hatten wir nochmals Freizeit. Im Spielezelt spielten wir dann in 2 x 6 er Gruppen „Montagsmaler“. Anschließend mussten alle unter 12 Jahre ins Bett bzw. Schlafsäcke. Die älteren Kinder versammelten sich 10 Minuten später im Küchenzelt und spielten Bingo. Danach konnten wir spielen was wir wollten.

Geschrieben von Stefanie Kleutsch und Jennifer Schreiner. 

 

Montag   5.Tag  26.Juli 2004

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Um 9.00 Uhr gab es Frühstück! Nachdem wir bis 10.30 Uhr ein wenig Freizeit hatten, begannen wir mit dem jährlichen Lieblingsspiel von Renate „Spiel ohne Grenzen“. Um 10.30 Uhr trafen wir uns zu der Gestaltung der Joker, die aus Pappe, Tesafilm und normalem Kleber bebaut wurden. Die Joker sollten einen Turm zu Niersbach darstellen. Die Jury bewertete die Türme mit den Punkten von 1 – 3. Es sollte der schönste, höchste, stabilste und originellste Turm bewertet werden. Nachdem die Jury die Türme bewertet hatte, gab es um ca. 13.50 Uhr Mittagessen, (Nudeln und Gulasch). Nach dem Mittagessen spielten wir das Spiel ohne Grenzen mit den Spielen: Münzen in einen Eimer werfen, Ball balancieren, Dart und viele andere Spiele. Die einzelnen Spiele dauerten bis 17.30 Uhr. Hiernach hatten wir noch eine kurze Verschnaufpause bis zum Abendessen. Um 19.30 Uhr gab es dann endlich leckere „Hamburger“ zum Essen. Um 21.30 Uhr trafen sich alle unter 12 Jahre zum Bingo-Spiel und die Älteren gingen an das Lagerfeuer. Um 24.00 Uhr mussten die „Kleinen“ schlafen gehen. Die Älteren blieben noch bis 2.00 Uhr auf und hatten noch viel Spaß mit Pascal Kaschinski.

Geschrieben von Julia Häp, Annika Jakobi und Anika Hauser.

 

Dienstag   6.Tag  27.Juli 2004

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Um 9.00 Uhr haben wir gut gefrühstückt und hatten dann bis 14.30 Uhr Freizeit. Danach setzten wir unser „Spiel ohne Grenzen“ fort. Es waren weitere 10 Spiele wie z.B. Wasserspiele, Glücksrad, Wortsuchspiel und das Bierdeckelspiel 1-50 zu absolvieren. Außerdem haben wir „Lange Zeitung“ und Zahlensuche gespielt. Alle Gruppen lieferten sich erbitterte Kämpfe, doch am Ende gab es nur einen Sieger. Viele Betreuer wurden dann am Schluss der Spiele noch nass gemacht. Vor allem wurde eine Betreuerin namens Daniela nass gemacht, was mir persönlich gut gefiel. Das Mittagessen vor „Spiel ohne Grenzen“ lag uns allen noch im Magen. Nach den supertollen Spielen haben wir zu Abend gegessen. Anschließend gingen wir alle an das Lagerfeuer und sangen noch ein paar Lieder.

Geschrieben von Patrick Berens.


 

Mittwoch   7.Tag  28.Juli 2004

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Als wir um 9.00 Uhr gefrühstückt hatten und alle endlich richtig wach waren, schlugen wir vor ins Dorf zu gehen. Da wir heute sonst nichts besonderes vorhatten, erlaubten es die Betreuer ohne zu Zögern. Manche gingen ins Dorf, aber die meisten bereiteten ihre Tänze bzw. vorträge für die morgige Party vor. Es läutete gegen 14.00 Uhr zum Mittagessen. Es gab Schnitzel mit Bratkartoffeln. Nachdem alle gesättigt waren, wurden kräftig Wasserbomben gefüllt, worauf anschließend eine riesige Wasserschlacht mit nassen Folgen begann. Nach ca. 1 Stunde nachdem alle wieder trockene Sachen anhatten, ging die Proberei für Morgen weiter Dann hatten wir bis ca. 21.00 Uhr Freizeit und aßen dann ausgeruht und hungrig Würstchen, die von Werner Hering gegrillt wurden. Anschließend saßen wir noch einige Zeit am Lagerfeuer. Als es dann Dunkel wurde, machten wir uns auf zur Nachtwanderung, die ca. 1,5 Stunden dauerte. Zuerst gingen wir gemeinsam eine Stecke ab. Als dann kurz vor uns 3 einzelne Luftballons auftauchten, wurde es ernst. Ab hier mussten wir ca. 100 m zu zweit gehen. Im Dunkeln wurden wir von schwebenden Säcken, Blätterrascheln, hängenden Figuren und Fotoapparaten erschreckt. Manch einem verging hierbei schnell das Lachen. Als wir wieder alle zusammen am Zeltplatz ankamen, fielen wir müde und erschöpft in unsere Schlafsäcke.

Geschrieben von Anne Fuchs und Nadine Benz


 

Donnerstag   8.Tag  29.Juli 2004

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Um 8.30 Uhr gab es Frühstück. Danach war die tägliche Prozedur des Waschens angesagt. Um 10.30 Uhr fuhren wir mit dem Bus nach Wittlich ins Vitellius – Freibad. Hier suchten wir uns ein schönes Plätzchen auf der Liegewiese aus. Eine Menge Spaß hatten wir auf der großen Rutschbahn, sowie auf der Steilrutsche. Im kleineren Becken war das Wasser ca. 26°C warm. Gegen Mittag wurden wir von dem „Sprecher“ der Aufsicht zum Mittagessen ausgerufen. Es gab belegte Brötchen und Limo, Cola oder Sprudel. Am späteren Nachmittag wurden wir abermals ausgerufen zum Sammeln, nun gab es noch für alle ein leckeres Eis von den Betreuern. Um 16.30 Uhr fuhren wir mit dem Bus wieder zurück zum Camp. Danach war noch bis 21.00 Uhr Proben und Selbstbeschäftigen angesagt. Dann endlich war es soweit. Die Party konnte steigen. Unter der Leitung von Kevin Schuh, Benedikt Sommer und Jennifer Schreiner begann die Party. Unter der Moderation von Kevin Schuh und Benedikt Sommer, dem DJ Patrick und dem Talent der Camper blühte die Party ganze 3 Stunden auf. Die Betreuer hatten noch eine Überraschung parat, denn es wurde noch ein Durchgang von Herzblatt gespielt und als Preis eine Autofahrt zum Sandhoas und ein Dinner im Zelt organisiert. Danach vergnügten wir uns noch lange im Spielezelt, bis dann auch um 6.00 Uhr der letzte in den Schlafsack kroch.

Geschrieben von Kevin Jenni 

 

Freitag   9.Tag  30.Juli 2004

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Nach der langen Partynacht am vorherigen Abend durften wir endlich mal ausschlafen! Der Frühstückstisch war den ganzen Vormittag geöffnet. Wer wollte konnte sich ins Dorf ein Eis kaufen gehen. Es gab um 13.30 Uhr Mittagessen, Fischstäbchen von Iglo mit Püree. Der Mittag gehörte uns allein, denn wir konnten machen was wir wollten. Wir füllten nochmals Wasserbomben und warfen uns gegenseitig damit nass. Anschließend kamen wir zur Preisverleihung und zur Siegerehrung von „Spiel ohne Grenzen“. Es gewann wie immer die beste Gruppe. Danach setzten wir uns alle ans Lagerfeuer und grillten Schwenkbraten und Würstchen. Nach dem Essen machte Luddy mit uns eines seiner vielen Quize! Wer wollte konnte danach noch am Feuer sitzen oder ins Küchenzelt gehen. Nun begann unsere letzte Nacht im Zeltlager!!!!

Geschrieben von Kaddy und Sarah Esch. 
 
  

Samstag   10.Tag  31.Juli 2004

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Wir gingen um 9.00 Uhr zum Frühstück, um ca. 10.00 Uhr packten wir unsere „Sieben“ Sachen. Anschließend bauten die Betreuer die Zelte ab und räumten die Spielsachen und Küchensachen zusammen. Manche Kinder fegten noch die Zelte aus. Besonders der Abbau des Marterpfahls bereitete etlichen Betreuern und Campern Kopfzerbrechen und einige kamen hierbei mächtig ins Schwitzen. Die meisten Camper fanden es nicht für erforderlich beim Abbau zu helfen. Sie setzten sich sofort nach dem Auszug aus dem Zelt auf ihre Koffer und Taschen und Faulenzten. Zum Mittagessen gab es heute noch Ravioli mit Brötchen. Gegen 14.00 Uhr kam dann der Bus und wir fuhren nach Hause.

Geschrieben Dominic Schramm und Jessica Sokolowski.