Donnerstag   1.Tag  19.Juli 2001

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Lange hatten wir auf diesen Tag gewartet; nun war es endlich soweit. Pünktlich wie die Maurer wurden wir in Irsch und Ockfen abgeholt. Mit dem Bus ging es ab in ein 10-tägiges Jugendzeltlager nach Maring-Noviand.Um ca. 16.00 Uhr kamen wir im Camp an. Hier standen bereits alle Zelte und wir wurden in einzelnen Zelte verteilt. Als wir alle unsere Luftmatratzen aufgeblasen, und alle Koffer ausgepackt hatten, spielten wir bis 18.00 Uhr auf der großen Wiese direkt neben dem Zeltplatz.

Um 18.00 Uhr gab es dann Abendessen. Es gab leckere Spaghetti mit Soße Bolognese. Nach dem Essen war Zähneputzen angesagt und danach noch einige Spiele am Zelt. Dann versammelten wir uns alle in dem großen Gruppenzelt zum Kennenlernspiel. Danach gingen die meisten um ca. 23.30 Uhr in den Schlafsack zum Schlafen.

Geschrieben von Michael Settinger

 

Freitag     2.Tag    20.Juli 2001

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Als die meisten Kinder, außer ein paar bestimmten (Plopp, Daniel, Kevin Schuh und Thomas Kiefer) um 7.00 Uhr aufgewacht waren, haben sie sich angezogen und sind nach draußen gegangen. Um ca. 9.00 Uhr gab es Frühstück. Lukas aß diesmal nur 3 Brötchen!! Es gab Nutella, Marmelade und Käse. Danach sagte Werner Großmann: „Wir gehen wandern“. Vielleicht waren diese 3 Worte das Ende eines tollen Tages!!! Nach dem Wandern durch die Weinberge von Maring-Noviand gab es Mittagessen. Zum Essen gab es Spinat, was viele zum Kotzen fanden, weil sie Spinat nicht essen. Nach dem Essen sind wir in ein das große Aufenthaltszelt gegangen. Dort haben wir beschlossen, dass alle die 12 Jahre und älter sind von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr ins Dorf gehen dürfen. Den Nachmittag konnten wir dann verbringen nach unseren Gelüsten bis es dann am Abend wieder Essen gab. Anschließend gingen wir in das Nachbarzelt und spielten bis ca. 11.15 Uhr. Wir spielten in 7 Gruppen. Die erste Gruppe schickte einen Camper los. Dieser musste etwas an die Tafel malen und die andere Gruppe sollte das Gezeichnete erraten. Bevor ich es vergesse: Am Nachmittag kam noch Matthias Schellen, auch Richi oder Mätti genannt.

Geschrieben von Benedikt Sommer


Samstag     3.Tag   21.Juli 2001

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Nach dem Frühstück sagte Werner, dass wir heute die Dorfrally durchführen. Die Kinder wurden wieder in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Danach wurden die Fragebogen an die jeweiligen Gruppenleiter verteilt. Ca. 2 Stunden sind wir durch das Dorf Maring gewandert. Um ca. 12.00 Uhr trafen wir uns alle an der Kirche, um eine kleine Verschnaufpause einzuleiten und um etwas zu trinken und zu essen. Danach sind wir wieder weiter auf Suche gegangen. Um 14.15 Uhr waren die Ersten schon wieder am Zeltplatz. Eine halbe Stunde später waren auch die anderen Gruppen wieder zurück. Um 15.00 Uhr haben wir dann zu Mittag gegessen. Danach hatten wir Freizeit bis zum Abend. Um ca. 20.00 Uhr hat Werner uns zum Essen gerufen. Später hatten wir noch bis ca. 22.00 Uhr Freizeit. Dann haben wir noch einige Spiele gespielt und um ca. 23.30 Uhr mussten die Kleinen ins Heia-Bettchen, hier eben einfach nur Schlafsack genannt. Die Großen durften noch am Lagerfeuer sitzen; die Letzten sind um ca. 3.00 Uhr ins Bett gegangen.

Geschrieben von Sabrina Latz und Sylvia Zimmer.

  

Sonntag     4.Tag   22.Juli 2001

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Nach dem Frühstück war Zeltkontrolle angesagt. Alle bemühten sich die Zelte innen sauber zu machen. Bei manchen sah es aus wie bei Hempels unter dem Sofa oder wie bei Luis Trenker im Rucksack. Nach dem Mittagessen um ca. 13.30 Uhr gingen wir in Richtung Noviand und dann nach Maring wandern. Dies war ein schöner Wanderweg durch die Maringer Schweiz. Als wir wieder im Zeltlager angekommen waren, hatten einige Betreuer schon die Wasserbomben bereitgestellt. Diese wurden dann an uns verteilt und wir machten uns damit gegenseitig nass. Als keine Wasserbomben mehr da waren, machte uns Werner mit dem Wasserschlauch nass. Dann drehten wir den Spieß um und Werner wurde von uns nass gespritzt. Danach waren wir alle nass; das machte uns aber nicht viel aus, weil es mittlerweile sehr warm war. Am Abend setzten wir uns in einen Kreis und führten ein Pfänderspiel durch. Während dieses Spieles warf ein älterer Junge (keiner aus dem Zeltlager) aus einem nahegelegenen Versteck, oberhalb des Klohäuschen einen Apfel auf Kevin und auf Brigitte. Werner rannte sofort hinterher. Danach setzten wir uns zusammen ans bereits angezündete Lagerfeuer und spielten Grützchen und siehe da, alsbald waren auch wieder die bösen Jungen da. Werner lief abermals hinter denen her. Danach spielten wir noch Laurentia. Nach diesem Spiel waren alle etwas müde.

Geschrieben von Eva-Maria Annen und Ulrike Müller

 


Montag     5.Tag   23.Juli 2001

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Um 8.15 Uhr gab es Frühstück. Danach mussten wir uns waschen und die Zähneputzen, das auch für manchen bitternötig. Danach mussten wir den Spielplatz aufräumen und die Zeltunterkünfte. Um 11.00 Uhr spielten wir Völkerball. Danach gab es wieder Mittagessen. Alle Kinder die über 12 Jahre alt waren, durften dann von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr ins Dorf nach Noviand. Die Jüngeren hatten im Zelt Rätselaufgaben zu lösen. Nach dem Lösen der Rätselaufgaben, das war um ca. 17.00 Uhr, hatten wir Freizeit. Als Werner mit der Klingel umherlief, war wiederum eine Wasserschlacht angekündigt. Wir warteten mit Wasserbomben bewaffnet auf die Betreuer und machten diese Nass. Als keine Wasserbomben mehr vorhanden waren, spritzte Werner uns mit dem Wasserschlauch nass. Nachdem alle pitschenass waren, gingen wir in die Zelte um trockene Sachen anzuziehen. Um 19.00 Uhr gab es dann Abendessen, das die Betreuerfrauen vorbereitet hatten. Hiernach konnten wir uns noch mal auf dem Zeltplatz austoben. Am späten Abend stellte man fest, dass unter dem Mädchenzelt ein Ameisenhaufen war. Die Ameisen krabbelten fast überall. Raimund verscheuchte die Ameisen mit Essig und stellte eine Dose mit Ameisentot auf. Um 21.00 Uhr versammelten wir uns alle am Lagerfeuer und spielten Menschenraten und noch andere Spiele. Um 23.30 Uhr mussten die Kinder unter 12 Jahre ins Bett. Die anderen Kinder konnten noch etwas länger aufbleiben.

Geschrieben von Verena Weidert und Melana Jäckels

 

Dienstag     6.Tag   24.Juli 2001

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Nach dem Frühstück gingen alle Kinder in ihre Zelte und packten ihre Sachen für den Schwimmbadbesuch. Um 10.30 Uhr lernte uns Werner ein neues Spiel. Zwei und zwei nebeneinander und viele hintereinander. Dann gingen wir in Richtung Bernkastel-Kues zum Schwimmbad. Für diesen Marsch war ursprünglich 1 Stunde angesetzt; daraus wurden jedoch 2 ½ Stunden. Als wir alle müde und erschöpft im Schwimmbad ankamen, gab es Cola, Limo und Würstchen. Dann gingen wir ins Bad. Hier hatten wir viel Spaß. Einigen gingen zum Sprungturm, andere auf die Rutschbahn und wieder andere versuchten die Betreuer zu tunken. Um ca. 17.00 Uhr gingen wir aus dem Schwimmbad raus. Keiner wollte jedoch den weiten Weg wieder zu Fuß zurücklegen und so entschieden die Betreuer mit einem Bus zurück-zufahren. Am Zeltplatz angekommen, gab es zum Abendessen Bratkartoffeln, Schnitzel und Salat. Nach dem Abendessen wurde das Lagerfeuer angezündet. Wir setzten uns alle zusammen ans Lagerfeuer und Luddi packte seine Witzekiste aus. Um ca. 24.00 Uhr haben dann alle in den Schlafsäcken gelegen.

Geschrieben von Kathrin Kleutsch und Kathrin Kaisler

 

Mittwoch     7.Tag   25.Juli 2001

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Nach dem Frühstück, das ca. gegen 10.15 Uhr endete, machte unser Betreuer Luddi mit uns Frühsport. Danach durften wir tun und lassen was wir wollten. Die meisten von uns gingen auf den nahegelegenen Spielplatz. Dort erlebten wir den nächsten Schock. Unsere Eva Maria I fiel gegen die Schaukel und musste mit einem Loch im Kopf ins Krankenhaus eingeliefert werden. Kurz darauf fingen wir mit „Spiel ohne Grenzen“ an. Wir wurden gebeten 8 Joker zu malen, von denen wir nachher im Spiel 3 einsetzen durften. Vor dem Mittagessen erklärte Renate und Werner uns die 21 Spiele. Dann bekamen wir endlich eine Stärkung. Hiernach konnten die Spiele beginnen. Wir spielten zuerst Sackhüpfen. Dann ging es Schlag auf Schlag. Nach dem Dosenschießen, Ringe werfen, Luftballonzerstechen, Wasserlauf und Groschenwerfen ging es zum Völkerballspiel. Hiernach bekamen wir wiederum eine Stärkung; es gab zum Abendessen selbstgemachte Hamburger. Zum Abschluß des erfolgreichen Abends spielten wir noch 2 Runden Bingo. Dabei gewann Kevin Wandernoth und Daniel Schuh. Im Anschluss starteten wir zur Nachtwanderung. Zur Nachtwanderung mussten wir alle unsere Taschenlampen abgeben. Für die etwas Kleineren unter uns war diese Nacht-wanderung etwas ganz besonderes. Nach der Nachtwanderung gab es am Zeltplatz angekommen noch eine Portion Würstchen. Danach verkrochen sich alle vergnügt in den Schlafsack.

Geschrieben von Max Großmann und Matthias Schellen 

 

Donnerstag     8.Tag  26.Juli 2001

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Eine Woche in Maring-Noviand ist bereits überstanden. Nach dem Frühstück wurde wie auch schon gestern, Frühsport getrieben. Danach sollten wir wieder unsere Zelte aufräumen. Das war gar nicht so einfach. Dabei sollte das bestauf-geräumte Zelt einen Preis erhalten. Den ganzen Tag machten wir abwechselnd Spiele am Zeltplatz. Für diesen Abend war Partytime angesagt. Am späten Nachmittag bereiteten wir uns schon auf diesen Abend vor. Das Gemeinschaftszelt wurde hierzu mit bunten Luftballons geschmückt. Süßigkeiten, Chips und jede Menge Getränke wurden hierzu besorgt. Einige Kinder studierten Vorträge und Tänze ein. Katrin, Thomas, Timi und ich machten die Gruppe A-Teens nach. Das machte Spaß. Anne, Hellen und Eva II machten Atomic Kitten nach. Jenny machte mit ihrer Gruppe Milane Feremandeze und Boom. Die Vorträge der Betreuer waren auch cool. Sie hatten ein kleines Theaterstück vorgeführt. Dann um ca. 0.00 Uhr haben wir die Betreuer raus ans Lagerfeuer geschickt; jetzt kam erst richtig Stimmung auf. Um ca. 3.30 Uhr waren auch die letzten Kinder im Schlafsack verschwunden.

Geschrieben von Selina Ziegler und Timo Zimmer

 

Freitag     9.Tag   27.Juli 2001

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Nach dem Frühstück, was an diesem Morgen erst später zu sich genommen wurde, sind wir auf den Spielplatz gegangen. Pascal schaukelte im Stehen und fiel prompt von der Schaukel. Nachdem seine Lippe anfing stark zu bluten, fuhr Luddi ihn sofort ins Krankenhaus nach Bernkastel-Kues. Um 12.00 Uhr gab es dann wieder Mittagessen. Als Pascal ins Zeltlager zurückkam veranstalteten wir wegen der warmen Witterung eine Wasserschlacht. Werner und Böckchen (Brigitte Kleutsch) füllten die Wasserbomben. Schnell waren wieder alle Kinder nass. Aber das machte nichts. Es machte uns allen sehr viel Spaß. Zum Schluss spritzte Werner Großmann uns alle mit dem Wasserschlauch nass. Bis zum Abendessen gingen wir uns dann alle Duschen. Nach dem Abendessen spielten wir noch ein paar Runden Bingo. Zu guter letzt setzten wir uns alle ans Lagerfeuer und spielten hier noch ein paar Spiele. Um ca. 22.30 Uhr mussten dann wieder die Kleinen unter 12 Jahren schlafen gehen. Die Größeren gingen dann mit den Betreuern um ca. 1.00 Uhr ins Bett.

Geschrieben von Jennifer Schreiner und Stefanie Kleutsch  

 

Samstag  10.Tag  28.Juli 2001

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Um 9.00 Uhr gab es für dieses Jugendzeltlager das letzte Frühstück. Nach dem Zähneputzen und Waschen packten wir unsere sieben Sachen ein. Von jeder Zelt-Mannschaft wurde noch ein Gruppenfoto „geschossen“. Alle Zelte wurden noch gesäubert und dann ordentlich wieder eingepackt. Zum Abschluss des Morgen gab es noch die Henkersmahlzeit, das heißt es gab zum Letzten Mal noch eine leckere Mahlzeit bevor wir nach Hause fuhren. Es gab es Spaghetti-Bolognese. Nach dem Mittagessen wurden weiter die Zelte und Gerätschaften abgebaut und verpackt. Um ca. 15.00 Uhr war alles verpackt und wir versammelten uns zur Heimfahrt, die für 16.00 Uhr geplant war. Aber der Bus kam und kam nicht. Dunkle Wolken zogen auf und man meinte es könnte jeden Moment anfangen zu regnen. Wir schleppten unsere sieben Sachen, d.h. Koffer und Taschen zum Umkleidehaus und warteten auf den Bus. Endlich um ca. 16.45 Uhr kam der Bus. Wir schleppten unsere Koffer und Taschen zum Bus und verstauten sie im Kofferraum. Dann ging es ab nach Hause bzw. nach Ockfen. Hier wurden wir bereits sehnsüchtig erwartet. So endete das Jugendzeltlager 2001 in Maring-Noviand.

Geschrieben von Eva Kucharski